Welche Arten von Provisionen und Modelle gibt es im Affiliate-Marketing?
In meinem letzten Artikel habe ich die Funktionsweise von Affiliate-Marketing beschrieben. Es gibt im Affiliate-Marketing verschiedene Provisionsmodelle und hier wird es für den Einsteiger ein wenig komplizierter. Die wichtigsten vorkommenden Modelle im Affiliate-Marketing möchte ich heute beschreiben.
Hier nun gehe ich auf die wichtigsten Modelle im Affiliate-Marketing ein und stelle Diese vor.
Bei vielen Partnerprogrammen findet man aber in der Regel nur eine gewisse Auswahl der folgenden Provisionsmodelle. Das tatsächlich alle angeboten werden ist eher selten. Partnerprogramme werden in der Regel über sogenannte Partnerprogramm-Netzwerke vertrieben. Hier einige Beispiele. Bei diesen Netzwerken melden Sie sich vorab kostenlos an. Das schöne daran ist, Sie können so auch ohne eigene Produkte zu haben, Geld verdienen. Sie treten hier lediglich als Vermittler bzw. Empfehlungsgeber auf und erhalten bei z. Bsp. einem Verkauf eine Provision. Alles andere erledigt das Partnerprogramm-Netzwerk für Sie.
Hier melden die Anbieter ihre Produkte an und stellen ihre Werbemittel zur Verfügung. Das sind Banner in diversen Größen, natürlich Ihr eigener Affiliatelink (auf Sie personalisiert), den Sie in Blockartikeln und email Newslettern verwenden können. Oft stehen bereits vorgefertigte Newsletter zur Verfügung, die Sie eventuell noch auf Ihre Bedürfnisse anpassen können. Das Partnerprogramm-Netzwerk ist sozusagen das Bindeglied zwischen dem Ventor, also dem Partnerprogramm-Anbieter und dem Affiliate, also Sie.
Provisionsmodell 1: Pay per Sale
Bei Pay per Sale bekommen sie eine Provision für einem Verkauf. Hier wird in der Regel ein festgelegter Prozentsatz vom Umsatz des durch sie vermittelten Kunden gezahlt. Dieser Anteil kann zwischen 1% und 50% oder sogar darüber hinaus gehen. Dies ist natürlich abhängig vom jeweiligen Partner und vom Produkt, welches beworben und verkauft wird. Die Vorteile von Pay per Sale sind meist gute Einnahmen und es gibt viele Werbepartner, die Pay per Sale anbieten.
Soweit Sie Affiliate-Produkte auf Ihrem Block empfehlen, ist es ganz entscheidend, das der entsprechende Werbepartner auch zum Inhalt ihrer Homepage oder ihres Blog’s passt. Hierbei ist gut zu überlegen ob Sie beispielsweise auf einem Blog für “Hundeerziehung” für Handytarife werben. Deshalb ist es vorab sehr wichtig, sich über das Thema seines Blog’s Gedanken zu machen.
Gehen sie also bei der Partnerauswahl mit Bedacht vor.
Provisionsmodell 2: Pay per Click
Pay per Click bedeutet, das sie lediglich für einen klick auf das entsprechende Werbemedium (Banner, Affiliatelink) eine Provision erhalten. Die Höhe der Vergütung ist hier aber in der Regel sehr niedrig und man findet Diese nicht häufig bei den Partnerprogramm-Anbietern.
Banner Beispiel:
Der folgende Banner ist im übrigen auch eine Empfehlung von mir, die sehr hilfreich ist, wenn Sie noch ganz am Anfang stehen und sich beispielsweise einen eigenen Word-Pressblock erstellen wollen. Dieser Kurs ist so gut und strukturiert aufgebaut, das es Jedem möglich ist in kürzester Zeit seinen Block online zu stellen. Für mich war dieser Kurs eine sehr große Hilfe. Es hat mir unwahrscheinlich viel Zeit gespart und ich konnte so entscheidende Fehler vermeiden.
Provisionsmodell 3: Pay per Lead
Pay per Lead dagegen ist wieder eine sehr häufige Art der Vergütung. Hier ist nicht unbedingt ein Verkauf die Vorraussetzung für die Zahlung einer Provision. Typisch dafür sind beispielsweise Versicherungsvergleichseiten. Hier muss es nicht zwingend zu einem Abschluss kommen, sondern es reicht, wenn der Besucher dort nur einen Vergleich anfordert, also seine Daten hinterlässt. Eine Provision wird also dann gezahlt, wenn der Besucher, den sie vermitteln, auf der entsprechenden Seite eine Handlung ausführt. Das kann auch einfach nur eine Eintragung in ein Newsletterformular oder ein Download bzw. die Teilnahme an einem Gewinnspiel sein.
Provisionsmodell 4: Pay per View
Pay per View ist die Vergütung der bekannten Bannerwerbung. Hier gibt es für eine Zahl X an Klicks auf den Banner einen Betrag X an Provision. Diese Art der Vergütung ist allerdings wenig attraktiv und nutzt die Vorteile des Affiliate-Marketings eher nicht.
Provisionsart 5: Lifetime
Die Lifetime-Provision ist wieder eine sehr attraktive und lukrative Art der Vergütung. Sie kommt bei Partnerprogrammen leider nicht so häufig vor, wie z. Bsp. die Pay per Sale Vergütung. Lifetime-Provisionen zahlt der Anbieter unter Anderem für Abo-Angebote. Das bedeutet der Kunde zahlt einen immer wiederkehrenden Betrag. Das kann ein monatlicher oder auch ein jährlicher Betrag sein. Sie erhalten hier also durch die Vermittlung eines Kunden eine konstante Provision während der gesamten Vertragsdauer. Bevor man überhaupt ein Lifetime-Provisionsmodell bewirbt, sollte man selbst von dem jeweiligen Anbieter überzeugt sein. Denn das ganze Modell basiert auf der Grundlage eines zufriedenen Kunden, damit Dieser nicht vorzeitig kündigt und ihre zukünftigen Einnahmen dahin sind. Genannt seien hier zum Beispiel Webhostingpakete, Domainanbieter, Online-Tools, Wettprogramme, Aktienhandelsplattformen usw.. Sicher gibt es noch diverse andere Angebote und auch Kombinationen aus z. Bsp. Pay per Sale und Lifetimeprovision, aber dazu später in einem anderen Beitrag mehr.
Bannerbeispiele:
Fazit
Das waren in soweit einmal die wichtigsten Provisionsmodelle und wie sie sehen gibt es nicht das EINE beste Modell. Es gibt noch eine Reihe von untergeordneten Modellen, die aber für die Masse der Affiliate’s kaum eine Rolle spielen.
Bedenken sie also zukünftig, bei der Auswahl ihrer Partnerprogramme, nicht nur auf die Provision zu achten, denn das ist nicht alles. Es nützt ihnen die beste Provision nichts, wenn kein Besucher klickt, kauft usw.. Hier müssen sie für jedes Partnerprogramm, welches sie nutzen wollen, immer individuell eine Entscheidung treffen und idealerweise testen sie Dieses, um das für Sie Beste Affiliate Programm zu finden.
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